Die Denkmalliste des Landkreises Nordwestmecklenburg vom 24.11.1995 weist für Pokrent folgende Baudenkmale aus:
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Baudenkmal | Beschreibung |
Stellmacherei, Dorfstraße |
Backsteinbau über rechteckigem Grundriss, eineinhalbgeschossig, flaches Satteldach, giebelständig, Giebel mit Lisenengliederung, sieben Achsen, im Erdgeschoss kleiner Vorbau (Süden); Südseite: traufständiger Verbindungstrakt zum Nebengebäude, Backsteinbau mit Lisenengliederung, giebelständig, Satteldach; Architekt: Hermann Möglichhausen, 1857 erbaut
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Friedhofskapelle
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Kirche |
Kirche: Backsteinbau mit eingezogenem Rechteckchor, Saalkirche mit Satteldach, Feldsteinfundament; Langhaus: Flachdecke, nach den Strebepfeilern ursprünglich auf Wölbung angelegt; Chor: Kreuzrippengewölbe; 3/8 Abschluss; Westfassade laut Inschrift 1805 hochgezogen mit historistischem Baudekor; Westturm mit Satteldach, Fachwerk, holzverkleideter Turmgiebel; In der Umgebung befindet sich der Friedhof sowie ein neugotisches Mausoleum (einschiffig) Datierung: 14. Jh.- 19. Jh. - neugotischer Umbau (Langhausfenster) |
Gaststätte, Dorfstraße |
so genanntes "Fünfhüschiges Katenhaus"; Backsteinbau über rechtwinkligem Grundriss, abgeschrägte Ecke: zweigeschossiger Giebel; an den Traufseiten fünf Achsen; Architekt: Hermann Möglichhausen
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Neuendorfer Straße, Wohnhaus |
Backsteinbau über rechteckigem Grundriss, giebelständig, Satteldach, Feldsteinfundament; Giebel: Putzflächen mit Inschrift (H M 1904), Vorbau Traufseite: sieben Achsen, Traufe der Giebelachse höher; Stallteil Architekt: Hermann Möglichhausen - Giebelteil 1904 vorgesetzt |
Pfarrhaus mit Nebengebäude, Neuendorfer Straße |
Fachwerkbau über rechtwinkligem Grundriss, Backsteinausfachung, giebelständig, Krüppelwalmdach, eingeschossig; an den Giebelseiten: je zwei Halbe Männer; Eingang an der westlichen Traufseite; Datierung: um 1800 (Schätzung) |
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